Nachlese 3 Tage Ahrntal 2020
Hier gleich die nächste Absage, dieses Mal von der Stadt Zirndorf:
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund Problemen mit der Schließanlage und aktuellem Hausmeisternotstand ist die Turnhalle in der Mühlstraße für heute, den 11.02.2020, geschlossen.
Wir bitten darum es allen Trainierenden und Teilnehmern mitzuteilen.
3 Tage-Skiausfahrt Ahrntal
16. - 19. Januar 2020
Nachlese Skifahrer
Am ersten Morgen starteten die 19 Skifahrer ins erste Skigebiet, Speikboden im Ahrntal. Da wir vorort beschlossen hatten, das Skigebiet Gitschberg-Jochtal fallen zu lassen, haben wir gleich einen 3 Tages-Skipaß für Speikboden/Klausberg gekauft. Vorort teilten wir uns in 2 Gruppen auf, die eine Gruppe mit drei Superschnellfahrern und der Rest von 16 Personen starteten sofort ins schöne Gebiet Speikboden. An diesem Tag hatten wir supertolles Wetter und die Pisten waren bestens präpariert, denn es hatte seit vor Weihnachten nicht mehr geschneit. Nach der Mittagspause wurde es dann aber schon ganz schön schattig und einige Skifahrer beschlossen deshalb, schon zum Hotel abzufahren. Da natürlich jeder die Talabfahrt (8 km) zum Hotel kannte, sind alle wieder um 16 Uhr wohlbehalten im Hotel aufgeschlagen. Um 18.30 Uhr trafen sich wieder alle 23 WSC-ler zum gemeinsamen Abendessen. |
freudigerweise zu der großen Gruppe, aber unsere Karen konnte leider nicht mehr Skifahrern, da ihr die neuen Skischuhe große Probleme bereitet haben. Heute hatten wir leider keine Sonne, aber die Sicht war super. Zum Mittagessen trafen wir uns mit allen Skifahrern auf der Speck- und Schnaps-Alm. Schon letztes Jahr hat uns diese urige Hütte begeistert, denn der selbstgemachte Kaiserschmarrn war hier d e r Hit. Vor der Rückfahrt um 16 Uhr trafen sich an der Talstation noch einige Skifahrer in einer Apres- Skibar, um diesen schönen Skitag zu begießen. (Kleiner Umtrunk, Bombardino, Quickie ….) Gott sei Dank kamen wir unversehrt mit allen Skier?? wieder am Hotel an. Vor dem gemeinsamen Abendessen hatte unser Hotelier Andreas für uns einen Glühweinumtrunk auf seiner Terrasse vorbereitet. Es wurde sogar um die offene Feuerstelle getanzt ( Polonaise ). |
(9 Uhr), um dann am Nachmittag direkt vom Skigebiet die Rückkehr nach Zirndorf antreten zu können. Unsere Wanderer ließen wir im Hotel zurück, da sie vorort noch andere Pläne hatten (siehe Wanderernachlese). Ganz unerwartet war das Wetter wieder richtig toll, nur etwas kälter, aber wenn man sich richtig angezogen hatte, war das gar kein Problem. Zusammen mit unseren Wanderern traten wir unsere Rückreise um 15 Uhr an. Jeder klappte jetzt im Bus seinen Tisch zur Liegefläche um, so konnten wir eine geruhsame Fahrt genießen. In Vaterstetten mussten wir eine Zwangspause einlegen und hier hat uns unser Busfahrer Reiner mit warmen Wienerle versorgt. Während der Pause hat er sich auch noch einen Scherz mit uns erlaubt: Er kam in den Bus und äußerste sich mit den Worten „Euch geht es aber gut in so einem tollen Bus“, was wir sehr seltsam fanden, aber dann stellte sich plötzlich der richtige Busfahrer daneben. Es waren Zwillinge, die kaum zu unterscheiden waren. Wohlbehalten kamen wir um 22Uhr wieder am Bibert Bad an und bedauerten, dass diese wunderbare Ausfahrt schon vorbei war. © Heike
Nachlese Wanderer, Langläufer, Skifahrer |
Am ersten Morgen begannen Elke und Renate um 10:30 Uhr den Aufstieg auf die ‚Schönbergalm‘.
Serpentinen ohne Ende und keinerlei Hinweis auf ungefähre Dauer oder Strecke bis zur Alm.
Nach 2 Std. sanken wir dann ermattet auf die Bank vor der Hütte, wo die herrliche Sonne und der
fantastische Kaiserschmarrn in Begleitung von Bier und Colaweizen unsere Lebensgeister innerhalb
1 Std. wieder weckten.
War der Aufstieg schon happig, war er aber ein Nichts im Vergleich zum Abstieg: Der mittags
angetaute Weg war inzwischen gefroren und teilweise eisig glatt, so dass jeder Schritt genau gesetzt
werden musste und volle Konzentration erforderte. Trotz Renates zweimaligen Bodenkontakts
ging jedoch alles glimpflich ab.
Um 14:40 Uhr im Hotel angekommen, mussten wir bei der Rezeption erst einmal Zwischenstation
machen, bevor unsere verkrampften und schmerzenden Beinmuskeln den Weg in den 1. bzw.
2. Stock erlaubten. Das Skifahren war bestimmt nicht so anstrengend wie dieser Auf-/bzw. Abstieg
von der Schönbergalm.
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Am zweiten Tag gesellten sich die beiden Langläufer Manuela und Frank und Skifahrer Werner
zu uns und stiegen mit uns in 2 Std., immer an der Schlittenabfahrt entlang, zu der wirklich urigen
‚Innerhofer Hütte‘, einer Alm auf 1743 m. Dort saßen wir quasi in der Küche neben dem Herd,
auf dem gerade unser leckerer Kaiserschmarrn in der Pfanne zubereitet wurde.
Da es auf der ganzen Strecke genügend Schnee gab, waren Auf- als auch Abstieg im Vergleich zur
‚Schönbergalm‘ geradezu easy.
Die ursprüngliche Idee, mit den oben ausleihbaren Schlitten ins Tal zu sausen, ließen wir dann
aber doch bleiben, weil das bei der enormen Geschwindigkeit der Abfahrenden einige Beherrschung
des Schlittens erfordert und auch nicht ganz ungefährlich aussah.
Unten angekommen hatten wir in der Sportsbar auch noch eine edle Bombardino-Spenderin am
Tisch. Diese Spende nahmen wir gern an und bedanken uns nochmals dafür.
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Am letzten Tag: Was anfangs nach einem kleinen Spaziergang ans Talende aussah, zog sich dann doch Eine wundervolle Landschaft ohne großen Fremdenverkehrstrubel, die sich durchaus auch für einen Von wegen „Nichts los in Weißenbach“. Alles da für den Wintersport und gute Einkehrmöglichkeiten Alles Weitere siehe Nachlese Skifahrer. © Renate
Unser aller Dank gilt nochmals Heike, die mit der guten Organisation dieser Ausfahrt mehr als beschäftigt war. Also dann, bis zum nächsten Jahr in Weißenbach!?! |